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18. Juni 2021 Eine Corona-Infektion bleibt nicht immer folgenlos. Viele Patienten leiden auch Monate danach unter Langzeitsymptomen wie „Fatigue“ – einem Gefühl großer Müdigkeit und Schwäche. Die HOY-REHA Hoyerswerda hat bereits Erfahrungen damit gesammelt und ein spezielles Rehabilitationskonzept entwickelt.

Rainer Glathe, ärztlicher Leiter der ambulanten Rehaklinik: „Physiotherapie, Ergotherapie, oder Gesundheitskurse reichen nicht immer, um die Belastbarkeit angemessen zu verbessern. Dann bedarf es einer auf den Patienten zugeschnittenen Reha-Maßnahme, um eine drohende Minderung der Erwerbsfähigkeit oder Pflegebedürftigkeit zu vermeiden.“

Das neue Rehabilitationsangebot der HOY-REHA behandele „Fatigue“, berücksichtige jedoch auch Begleitsymptome. So bestehe es u.a. aus Atemgymnastik, Hirnleistungstraining, Entspannungsübungen, arbeitsplatzbezogenen Schulungen und Konditionsstärkung durch medizinische Trainingstherapie. Bei Bedarf könne zum Beispiel Geschmacks- und Geruchstraining im Plan ergänzt werden.

„Wichtig ist die vorausgehende Gesamtbetrachtung des Patienten nach biologischen, psychischen und sozialen Gesichtspunkten. Welche körperlichen Defizite gibt es? Was belastet ihn gerade seelisch?“, so Glathe weiter. „Daraus erarbeiten wir ein individuelles Programm, das eine aktive Teilnahme am familiären und beruflichen Leben ermöglicht.“

Diese spezielle Form der Rehabilitation sei eine sinnvolle Alternative und Ergänzung zu den klassischen Heilmittelbehandlungen. Sie könne bei Bedarf vom Hausarzt verordnet werden. Die HOY-REHA berate darüber kostenfrei im Rahmen einer individuellen Reha-Sprechstunde. www.hoy-reha.de/reha-sprechstunde

Weitere Informationen zur ambulanten Rehabilitation von Corona-Folgeerkrankungen in Hoyerswerda bietet die Internetseite: www.hoy-reha.de/ambulante-rehabilitation